A documentary about an abandoned German town in Namibia. After diamonds were discovered in German South West Africa in 1908, the diamond rush began. Just in 50 years the town was built, flourished and died.
Soak up the atmosphere of Kolmanskop and think about the people who used to live and work here. Try to imagine what it must have been like when children ran and played in this monster sandpit, when women in long dresses enjoyed a show in the theatre or local workers dreamt of keeping just one or two diamonds for themselves, when people laughed and cried and made a life here.
In the film: It’s the first day of winter in Namibia, June 1. The temperature is about 10 degrees. We are leaving the boat in Luderitz Bay in a heavy fog. Ghost town in fog, what could be more spectacular. After few hours the fog cleared and we enjoyed exploring Kolmanskuppe. Sand is everywhere, silting through windows and doors. The Mother Nature took back everything what was hers.
Eine mit Musik unterlegte Dokumentation über eine verlassene Stadt inmitten Namibias Wueste. 1908 wurden in der Wueste von Deutsch Suedwest Afrika Diamanten entdeckt, der uebliche Rush begann. Gerade mal 50 Jahre liegen zwischen dem Bau der Stadt, ihrem Aufschwung und deren Sterben. Stellt Euch vor, welche Atmosphäre in Kolmanskop herrschte. Die Menschen, die dort arbeiteten, die Kinder, die im Sand spielten, die Frauen in langen Gewändern, die in die Konzerthalle gingen, die einheimischen Arbeiter, die davon traeumten, wenigstens einen oder zwei Diamanten fuer sich zu behalten.
Der Film: 1.Juni, es ist der erste Tag des Winters hier in Namibia. Früher Morgen. Dichter Nebel, man sieht kaum 10m weit. Temperatur 10 Grad. Wir verlassen unseren Katamaran, der in Walfishbay liegt und fahren durch dichten Nebel nach Kolmanskop. Der Taxifahrer ist dicht eingemummt. Es ist saukalt. Wir erreichen die Geisterstadt in dichtem Nebel. Was fuer eine gruselige Atmosphäre, ideal zum Filmen von zauberhaften Bildern. Nach einigen Stunden lichtet sich der Nebel, wir bekommen einen sonnigen Blick auf die Geisterstadt, die schon halb vom Wüstensand verschluckt ist. Sand ueberall, er kriecht durch Türen und Fenster, bedeckt die Böden. Die Natur hat sich zurückgeholt, was ihr gehört. Fallen sie mit uns in wunderbare Musik und Bilder von einer Geisterstadt, die die Seele bewegt und uns fragen lässt: Was ist die Zeit?
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